26/01 – 17/03/2019

Der poetische Ausstellungstitel stammt aus einem Gedicht von Pablo Neruda und spiegelt Magda Krawcewicz‘ Arbeiten assoziativ und facettenreich wider. Die „Medusa“ – in der griechischen Mythologie ursprünglich eine betörende Schönheit, die zu einem Ungeheuer mit Schlangenhaaren verwandelt wird, auch die zarten Gesichter der „Ophelia“ verbergen rätselhafte Tiefen des Inneren. Im Großen wie im Kleinen besteht das Sein aus Dualitäten. Es geht darum, hinter die Oberflächen zu schauen. Wer bin ich und wer will ich sein?

Die Frage nach der Identität lässt sich den Werken also auf unterschiedliche Weise finden und knüpft somit hervorragend an das Jahresthema 2019 der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn „Körper / Identitäten“ an.

Begleitend zur Ausstellung erschien ein Katalog mit einem Textbeitrag von Anne Simone Krüger (Kunsthistorikerin)

Fotos: Hayo Heye