HAMBURG taz | Magda Krawcewicz ist eine leise Künstlerin. Und leise Positionen haben es schwerer. In der Welt da draußen, die ja oft eine laute ist, heutzutage, aber halt auch auf dem Kunstmarkt. Magda Krawcewicz ist keine, die sich aufdrängt; dabei hat sie uns viel zu sagen. Zumindest jenen, die bereit sind, sich in der Kunst auch dem Gedanken an das Vergängliche auszusetzen. Und den emotional schwierigen Momenten, dem Alleinsein, der Melancholie, der eigenen Verletzlichkeit. Das will nicht jeder. (…)
Text: Jan Zier