Magda Krawcewicz führt uns mit zarten Linien, Farbschichten und Gebilden leicht und sinnlich in archetypische mystische Vorstellungswelten. Alle ihre Arbeiten, Malerei sowie Skulpturen – scheinen von etwas Fluidem getragen zu sein, das Übergänge möglich macht und Figürlichkeit in der Schwebe lässt. Die Künstlerin greift auf uralte Symbole zurück, und spricht damit das Unterbewusstsein und kollektive Gedächtnis an.In den lasierenden Schichten fließen die Figuren zusammen und verschwinden zugleich. Es ist die Rätselhaftigkeit der Welt, die Menschen seit Urzeiten dazu veranlasst hat, zu versuchen sie in Mythen zu erklären, Magda Krawcewicz findet daran anknüpfend Bilder voller zarter aber auch bestürzender Poesie
Text : Birgit Wisenhütter, Kunsthistorikerin (M.A.)